Preise Jeep PHEV‘s nach Auslauf der Förderung

Zitat von WillsWing

Beispiel Wrangler rubi 4XE, mit Listenpreis 85k- bekommt man jetzt als Tageszulassung bzw schon Jahreswagen (weil die schon ne Weile herumstehen) für teils zwischen 70-75k. Toll, aber Immer noch zu teuer! Für ein MY2022.

Der Preisanstieg auf das jetzige Niveau kam mit dem Modelljahr letzten September. Unwahrscheinlich, dass da ein großer Preisrutsch kommt, da die Wrangler auch 2022 schon nicht mehr förderfähig waren.

Auf mobile.de gibt es momentan einen Rubicon 4xe EZ 8/22 mit 100 km für 67.900 - mit Softtop geht's noch drunter. Weiter runter werden die angezeigten Preise nicht gehen.

Die Frage ist, wie das generell auf dem PHEV Markt aussieht. Haben andere Hersteller das gleiche Absatzproblem? Vermutlich ja......

An meinem Bsp:

Letztendlich spare ich mit dem PHEV kein Geld im Vergleich zum Diesel-Fzg.

So lange die Strompreise an den öffentlichen Säulen so hoch sind und ich noch nicht zu Hause Laden kann mit einem vernünftigen günstigen Tarif.

Natürlich ist der ökologische Faktor nicht zu vernachlassen, aber am Ende sollte ich es ja auch im Geldbeutel merken. Die Technik kostet immerhin einiges mehr im Vgl. zu einem "non-Elektro".

VG

Patrick

Zitat von Toy

Die nächste KBA-Statistik ist da und der befürchtete Absturz hat sich bewahrheitet. Von den PHEV´s wurden gerade mal 76 Compass, 37 Renegade und 74 Wrangler im April neu zugelassen. Incl. der MHEV Modelle konnte Jeep sogar nur 590 Neuzulassungen verbuchen, da läuft gerade mächtig was falsch.

Da läuft überhaupt nichts falsch, es ist einfach nur den fehlenden Förderungen geschuldet.

Die PHEV Jeeps sind aufgrund fehlender Förderung und dieser zu kleinen Reichweiten absolut unattraktiv.

Die sollten lieber wieder Benziner und vor allem Diesel mit konventionellen Allradantrieb offerieren,.

Dann würde ich meinen 4xe S ziemlich bald wieder gegen was normales tauschen.

Der Wrangler schafft als 4xe mit Ach und Krach die förderfähigen (Kfz-Steuer) CO2-Emissionen. Jeep kann es sich schlicht nicht leisten, da reine ICE Maschinen auf den Markt zu bringen, es fehlt an elektrischen Alternativen zum Schönen der CO2-Bilanz.

Naja vielleicht fangen sie an in der Stellantis~-> Peugeot/Opel Technik Resterampe zu kramen. Grandland X Hybrid (Phev)/ Peugeot 3008 hat “300” PS und Allradantrieb.

wenn PHEV dort eh nicht mehr verkauft wird, kann Jeep nen Compass o.ä. daraus basteln und günstig auf den EU markt werfen.

Jeep hat die Transformation schlicht und ergreifend verpennt. Daher haben die jetzt ein mega Problem. Einfach wieder Verbrenner zu verkaufen würde das Problem noch einmal massiv verstärken. Statt auf die PHEVs zu setzen hätte man lieber alle Ressourcen voll auf BEVs setzen sollen, dann wäre man jetzt vielleicht schon soweit. Wenn es ganz dumm kommt greift: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Also, wer ein echtes Kurzzeitschnäppchen machen will:

Aktuell gibt es den Renegade 4Xe 240 PS Upland Black (also exakt mein Auto, TZ 12/2022) für 199 €/Monat (12 Monate Leasing, nur 599 € Überführung) beim "Adligen" in Berlin.

Leider, wie bei mir, ohne Parksensoren und Sitzheizung, aber der Preis ist heiß

EDIT: Noch nicht mal eine Anzahlung!

Die Zahlen vom Juli für die Schweiz:

Renegade 1.3 PHEV: 23 Stück
Compass 1.3 PHEV: 21 Stück
GrandCherokeePHEV: 19 Stück
WranglerUnl20PHEV: 10 Stück
(Avenger BEV: 48 Stück)

Zitat von Toy

Mal wieder ein paar neue Zahlen vom Juli, der Verkauf von Jeep PHEV Modellen liegt immer noch im Keller:

Renegade: 41 Stück

Compass: 77 Stück

Grand Cherokee: 41Stück

Wrangler: 52 Stück

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Das ist bitter. Den Verkauf in Deutschland komplett einstellen wäre sicher wirtschaftlicher.

Hoffentlich gelingt das. Ich träume immer noch von einem Renegade BEV.

Ich bin da eher bescheiden, aber wenn wir schon beim träumen sind, dann wünsche ich mir ein Compass ohne Fehler