Beiträge von Sten

Feiertag?

    Willkommen im Club.

    Es wurde schon ziemlich alles geschrieben, was zu beachten ist.
    Meine Empfehlung ist den Neuwagen (bei dem der Motor trotzdem nicht mehr jungfräulich ist) gleich auf eine längere Tour zu nehmen und ihn bei wechselnden Lastzuständen möglichst lange (> zwei Stunden) auf Arbeitstemperatur zu halten. Das ist kein zwingendes Muss wie vor 40 Jahren, da sind die Materialen und Fertigungsverfahren schon besser geworden, aber schaden tut es auf keinen Fall. Und meine Erfahrungen im Vergleich mit Kollegen zeigen durchaus Erfolge, die -zugegebener Maßen- bei der statistischen Breite von 2 nicht als Beweis gelten können.

    Viel Spaß mit deinem Neuen

    Sorry falls sich da jemand ungerecht behandelt sieht. Zu den Zeiten, als ich noch privilegiert tanken durfte, war das alles völlig schnuppe. Und da hat sich, zumindest bei meinem Laden, nicht geändert.

    Wenn es um Watt geht sind wir Nordlichter natürlich im Vorteil 8o.

    Mit den teuren Ladepreisen ist es wahrscheinlich so wie mit den Tankkarten, die viele Fahrer von ihrem Arbeitgeber gestellt bekommen: was interessiert mich der Preis, zahl ich ja nicht, geht auf die Firma.

    Anders kann ich mir nicht erklären, warum so wenig auf Preisschwankungen über den Tagesverlauf reagiert wird.

    Also verstehe ich das richtig, wenn ich z.B. beim Camping die 12V-Batterie entlade, muss ich nur immer wieder zwischendurch mal das Fahrzeug starten, damit die 12V-Batterie vom HV-Akku nachgeladen wird?

    Starten ja, aber das bedeutet nicht den Verbrenner anwerfen solange noch Saft auf dem Hochvoltakku ist.

    In meiner Bedienungsanleitung wird nur der Hochspannungssicherungskasten im Heck angezeigt. Der im Motorraum findet nur eine textliche Erwähnung, kein Foto, keine Belegungsliste o.ä. Echt schwach.

    Gibt es eine Quelle für den Stromlauf- oder Schaltplan?

    In den Offroad Pages wird ja auch getrennt Nick und Roll links, rechts, auf und ab angezeigt.

    Stimmt, habe ich nicht bedacht. Liegt aber wohl an der Nichtbenutzung der Offroadpages, fahre schließlich einen S ;) .
    Wenn er also die Richtung der Neigung erkennt, dann ist das Zuschalten des Verbrenners bei Gefälle noch unverständlicher ?( .

    In der Beschreibung steht "16% Neigung", bisher habe ich das als "Steigung" interpretiert. Es scheint ja nun fast so, als wenn der Sensor nicht zwischen Gefälle und Steigung unterscheiden kann und bei mehr als 16% stumpf den Verbrenner anwirft.

    Hat jemand Erfahrung mit Schräglage >16%? Die Frage ging jetzt nicht an die Zweiradfahrer ;) ^^ .

    Den Rückwärtsgang als Ursache schließe ich auch aus. Meine Vermutung geht auch in Richtung mangelnde Batterieleistung auf der Rampe. Direkt nach dem Start ist die Batterie sehr leistungsunwillig und die Elektronik schaltet schon bei moderater Last den Verbrenner zu.

    Beobachte nächstes Mal die Leistungsanzeige. Wenn die auf mehr als 75% steigt hast du die Ursache gefunden.

    Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine auch, dass die 75% Last im E-Betrieb eine Grenze ist. Und die ist bei kalter Batterie schon bei sehr moderater Beschleunigung erreicht.

    Insgesamt ist und bleibt das Zuschaltverhalten des Verbrenners ein Mysterium, dass ich noch nicht vollständig durchschaut habe.?(

    Das mit der Qualität des Personals in den Autohäusern sehe ich auch so. Leider ist das nicht nur auf den Verkauf beschränkt, auch in den Werkstätten tummelt sich mehr und mehr Personal, dass von der Materie keine tiefschürfende Kenntnis hat. OBD auslesen und angezeigte Teile austauschen ist der Normalfall. Wenn das zu keiner Lösung führt hörst du nur "das gibt es garnicht, das hatten wir noch nie". Wer einen Meister alten Schlags in seiner Werkstatt vorfindet, der mit Systemkenntnis und Ehrgeiz die Fehler aufspüren und beseitigt, der sollte sich sehr glücklich schätzen. Diese Gattung von Könnern stirbt leider aus.

    Ich solle doch im Winter immer erstmal elektrisch fahren und dann Hybrid.

    Hierzu meine Meinung als Ingenieur:
    Das macht doch gar keinen Sinn, solange ich elektrisch fahre bleibt der Motor kalt (siehe Temperaturanzeige). Damit ändert sich für den späteren Einsatz des Benziners nichts an den Startbedingungen. Das Problem der Ölverdünnung kommt von unverbranntem und am kalten Metall kondensierten Kraftstoff (der in die Ölwanne gelangt) in der angereicherten Kaltlaufphase. Es ist eher sinnvoll mit dem Benziner zu starten und ihn möglichst auf Betriebstemperatur zu bringen, damit das Benzin aus dem Öl ausdunsten kann. Das macht verbrauchstechnisch natürlich nur dann Sinn, wenn die Fahrtstrecke lang genug ist um mit dem erwärmten Benziner dann elektrisch weiter zu fahren.
    Ergo: Auf Kurzstrecke nur elektrisch fahren und das Zuschalten des Benziners vermeiden (kein heftiges Beschleunigen, Finger weg vom Schalthebel etc.).
    Wer öfter längere Strecken fahrt (> 1 Stunde mit Benziner) dürfte eigentlich keine vorzeitige Ölwechselanzeige wegen Verdünnung bekommen. Wenn doch, dann ist mit dem Einspritzkennfeld etwas übel in Unordnung.
    Die Ölverdünnung lasst sich zuverlässig am steigenden Ölstand feststellen, also ab und an mal zum "Haubentaucher" werden und den Ölstand kontrollieren.