Beiträge von Toy

Feiertag?

    Über einen Umbau braucht man gar nicht nachzudenken, da ist bei Jeep absolut utopisch. Zumal da auch die neue kleinere Batterie rein müsste. Den alten in Zahlung geben und einen neuen Compass MY23 kaufen ist auf alle Fälle günstiger.

    Früher wurden die Falze vom Kotflügel mit dem Hammer umgehauen, stand sogar als Auflage in den ABE´s der Felgen drin. Den Falz beim Renegade könnte man bestimmt auch umlegen, das mit der Flex wegschneiden ist mal wieder typisch amerikanisch, hau wech und nicht mal Rostschutzfarbe drauf. So kennt man sie.

    Wenn man sich den originalen Wagenheber ansieht, ist die Theorie hinter dem Falz anzusetzen mit Sicherheit richtig. Auch der nutzt eindeutig die Fläche hinter dem Falz.


    Startknopf drücken und Auto im Elektro-Modus einfach ca. 30' stehen lassen (damit die Hochvolt-Batterie die Motor-Starter-Batterie lädt) hätte genügt. - Was meint Ihr dazu?

    Grundsätzlich richtig, das setzt aber voraus, dass das Auto über die 12V Batterie vollständig hochfährt. Ist die 12V Batterie wie in deinem Fall komplett down und es fährt nichts mehr hoch, bleibt nur noch der Weg über Fremdstart des Motors, damit der Generator das Bordsystem mit Strom versorgen kann.


    Urlaube mit 17-18 Tage Stillstand hatte der Compass bei mir immer ohne Mucken überstanden. Startknopf drücken und da war er. Ich vermute da auch ein Problem mit der 12V Batterie.

    Du kannst natürlich im Gelände auch nur den E-Mode drücken und dann sehen, wie weit du kommst. Man wir nur beim 4xe nicht allzu weit kommen, weil sobald ein Rad ausgehoben ist und durchdreht, ist schon Feierabend. Die richtige Traktionsregelung fürs Gelände funktioniert nur im Sand oder Rock Modus.

    Warum soll man genau mit eSave fahren und nicht mit vollem Akku starten und den leer fahren? Sollte man im Hybrid Modus nicht Treibstoff sparen auch wenn der Akku weit vor dem Ziel leer ist?

    Mit leerem Akku sinkt die EV-Quote sehr drastisch, mal richtig ein Stück elektrisch Fahren wie das z.B. ein Vollhybrid macht, ist nur sehr begrenzt möglich. Im e-Save halten kann man auch durch Gas wegnehmen das Abschalten vom Verbrenner erzwingen und mal eine Baustelle rein elektrisch fahren. Im Anschluss mit Rekuperation wieder nachladen. Durch die volle Batterie hat man immer einen Puffer, mit dem man arbeiten und sparen kann.


    Meine Strecke führt über den San Bernardino, also von 500m auf 1600m runter auf 200m. Wenn ich den Akkustand mit eSave halte verschenke ich doch viel Energie? Bei unserer letzten grösseren Ausfahrt hat die Rekuperation bei allen drei(Oberalp, Furka, Grimsel) Passbafahrten den Akku auf 25-30% geladen.

    So eine Strecke ist natürlich sehr speziell, da braucht man mit Sicherheit eine andere Strategie.


    Wenn ich auf z.B. Rock stelle erzeugt das Fahzeug dann auf dauer genug Strom oder benötigt man einen gewissen Akkustand?

    In Offroad-Modi läuft permanent der Generator mit und stellt sicher, dass die Hinterachse arbeiten kann. Das klappt sehr gut, auf den Akku-Stand braucht man nicht zu achten. Der Benzin-Verbrauch steigt dann logischerweise an.

    Supercharger am Renegade wird nicht möglich sein, das sind reine DC-Lader mit CCS-Stecker. AC über Typ2 wird da nicht angeboten.


    Mein Chef war kürzlich in Italien mit dem Mach E, war etwas abenteuerlich die Tour. Ladesäulen gibt es anscheinend reichlich, aber eine zu finden die funktioniert und auch noch die heimische Ladekarte bzw. App akzeptiert, soll wohl etwas nervenaufreibend gewesen sein.


    Auf der Autobahn macht elektrisch Fahren mit dem 4xe glaube ich keinen Sinn, da stehst du mehr beim Laden als das du Vorwärts kommst. Ich habe auf Langstrecke immer die Batterie voll geladen und bin dann mit e-Save Halten gefahren. Dann pendelt sich der SoC so bei 90-92% ein und man immer einen Puffer um langsame Passagen wie Baustellen elektrisch zu fahren. Mit der Strategie bin ich immer sehr gut zurecht gekommen, Reichweite mit einem Tank so um die 430km. Wenn man jeden Tropfen rauspresst, könnten auch 470km drin sein, ohne was aus der Batterie zu nehmen. Durschnittsverbrauch mit dem Compass Trailhawk dann 6,8L/100km, allerdings mit der Werksbereifung.

    Das Thema geistert schon seit geraumer Zeit durch die Presse. Je nach Veranlagung des verbreitenden Mediums wird das mehr oder weniger reißerisch aufgebaut. Die "Sensationsjounalsisten" konstruieren daraus gleich eine drohende MPU, andere belassen es dabei zu melden dass die EU überlegt etwas zu tun. Was am Ende wirklich rauskommt, weiß heute noch niemand.

    Die Vorteile von dem Motor ohne Permanentmagneten sind in dem Artikel schon recht gut beschrieben. Nachteil ist, der zum Aufbau des Magnetfelds nötige Energieanteil ist dann ist dann mehr oder weniger verloren. Bei der Effizienz haben die Motoren mit Permanentmagneten noch die Nase vorn. Da gibt es aber auch schon Änsätze, die Magnete ohne seltene Erden herzustellen. In dem Bereich wird sich noch einiges tun.

    Selbst wir in D schaffen es ja nicht eine Wasserstoffinfrastruktur aufzubauen.

    Könnte man aber, wenn man wollte. So lange da Toyota aber nur als Einzelkämpfer auftritt, wird es wohl nicht so recht weiter gehen.

    Die Spreizung ist bei seinem Renegade viel zu gering.....

    Sofern das Protokoll überhaupt von dem Auto stammt. Da sind einige Werte, wie z. B. die Spreizung, so weit weg, dass es nicht mehr real erscheint. Sokrumm kann das Auto gar nicht sein, da müsste ja ein Knoten drin sein.

    Ich müsste da auch erst wieder Geld in die Hand nehmen und mir ein Ticket für die Service Libary von Jeep ziehen, ist aber glaube ich nicht notwendig. Was ich an an frei verfügbaren Informationen auf die Schnelle finden konnte, deckt sich sehr gut mit dem Protokoll vom Joachim. Die Werte von dem anderen Protokoll passen für mich nicht zu einem Renegade Trailhawk.