Beiträge von Toy

Feiertag?

    Erneut bekommt Jeep einen neuen CEO, Christian Meunier verlässt Stelllantis und legt ein Sabbatical ein. Nachfolger wird aber nicht wie man meinen könnte die Nr.2 Jim Morrison, es wird der in Europa völlig unbekannte Antonio Filosa. Filosa leitete bisher die Geschäfte der Marke Jeep in Südamerika. Mal sehen, was sich daraus wieder entwickelt. Ich persönlich hätte mir Jim Morrison als CEO gewünscht, der ist authentisch. Jeep und ein tausend Dollar Anzug passen irgendwie nicht zusammen.

    Das mag in der Theorie so sein. Wenn die Software aber erst mal drauf ist haben die alle Zeit der Welt. Dann kannst dir Überlegen, ob es Sinn macht dafür zum Anwalt zu rennen und mit ungewissen Ausgang zu prozessieren. Bis dann ein Urteil fällt, fahren die Meisten das Auto eh schon lange nicht mehr, weil das Leasing derweil ausgelaufen ist.

    Im Prinzip wäre der 21er da noch save, sofern da von oben nicht nachgeholfen wird. Mein 18er Compass hatte im Werkszustand auch noch eine permanent deaktivierbare Stopp/Start Funktion. Nach dem 2. Service war damit Schluss, Stopp/Start war seitdem nach jedem Start aktiv. Die Reklamation, den Compass wieder so herzustellen wie er war, hat die nicht interessiert, obwohl die Regelung erst ab MY19 gegriffen hätte.

    Das heisst, man kann die gefühlt dauernd blinkende Anzeige über die vermeintliche Geschwindigkeitsbegrenzung im Display nicht ausschalten???

    No! Dankesschreiben sind an das europäische Parlament zu richten.... :|


    Wart erst mal ab was kommt, wenn die ISA auf das Level heben, wo das Fahrzeug bei überhöhter Geschwindigkeit autmatisch eingebremst wird. Die Grundlage ist mit der Pflicht von ISA seit 2022 schon gelegt worden, der Rest ist dann nur noch ein Ausrollen von Software.

    Die Frage ist, was eine "kilometergenaue" Anzeige unter dem Strich wirklich wert ist. Je weiter der Tankinhalt gegen null geht, desto krasser wirkt sich die aktuelle Gaspedalstellung bzw. der Momentanverbrauch auf die Restreichweite aus. Theoretisch müsste die Reichweite analog zu dem wie man Gas gibt hoch und runter gehen. Ist natürlich Unsinn, deshalb ist die Restreichweite immer ein geschätzter Pi x Daumen Mittelwert, der aus dem zurückliegenden Verbrauch zzgl. Sicherheitsfaktor berechnet wird. Wie realistisch das ist, muss jeder für sich selbst bewerten. Zumindest muss sich Jeep nicht mit Leuten rumärgern, denen vielleicht mit Anzeige 3,7km der Motor ausgeht.

    Über einen Umbau braucht man gar nicht nachzudenken, da ist bei Jeep absolut utopisch. Zumal da auch die neue kleinere Batterie rein müsste. Den alten in Zahlung geben und einen neuen Compass MY23 kaufen ist auf alle Fälle günstiger.

    Früher wurden die Falze vom Kotflügel mit dem Hammer umgehauen, stand sogar als Auflage in den ABE´s der Felgen drin. Den Falz beim Renegade könnte man bestimmt auch umlegen, das mit der Flex wegschneiden ist mal wieder typisch amerikanisch, hau wech und nicht mal Rostschutzfarbe drauf. So kennt man sie.

    Wenn man sich den originalen Wagenheber ansieht, ist die Theorie hinter dem Falz anzusetzen mit Sicherheit richtig. Auch der nutzt eindeutig die Fläche hinter dem Falz.


    Startknopf drücken und Auto im Elektro-Modus einfach ca. 30' stehen lassen (damit die Hochvolt-Batterie die Motor-Starter-Batterie lädt) hätte genügt. - Was meint Ihr dazu?

    Grundsätzlich richtig, das setzt aber voraus, dass das Auto über die 12V Batterie vollständig hochfährt. Ist die 12V Batterie wie in deinem Fall komplett down und es fährt nichts mehr hoch, bleibt nur noch der Weg über Fremdstart des Motors, damit der Generator das Bordsystem mit Strom versorgen kann.


    Urlaube mit 17-18 Tage Stillstand hatte der Compass bei mir immer ohne Mucken überstanden. Startknopf drücken und da war er. Ich vermute da auch ein Problem mit der 12V Batterie.

    Du kannst natürlich im Gelände auch nur den E-Mode drücken und dann sehen, wie weit du kommst. Man wir nur beim 4xe nicht allzu weit kommen, weil sobald ein Rad ausgehoben ist und durchdreht, ist schon Feierabend. Die richtige Traktionsregelung fürs Gelände funktioniert nur im Sand oder Rock Modus.

    Warum soll man genau mit eSave fahren und nicht mit vollem Akku starten und den leer fahren? Sollte man im Hybrid Modus nicht Treibstoff sparen auch wenn der Akku weit vor dem Ziel leer ist?

    Mit leerem Akku sinkt die EV-Quote sehr drastisch, mal richtig ein Stück elektrisch Fahren wie das z.B. ein Vollhybrid macht, ist nur sehr begrenzt möglich. Im e-Save halten kann man auch durch Gas wegnehmen das Abschalten vom Verbrenner erzwingen und mal eine Baustelle rein elektrisch fahren. Im Anschluss mit Rekuperation wieder nachladen. Durch die volle Batterie hat man immer einen Puffer, mit dem man arbeiten und sparen kann.


    Meine Strecke führt über den San Bernardino, also von 500m auf 1600m runter auf 200m. Wenn ich den Akkustand mit eSave halte verschenke ich doch viel Energie? Bei unserer letzten grösseren Ausfahrt hat die Rekuperation bei allen drei(Oberalp, Furka, Grimsel) Passbafahrten den Akku auf 25-30% geladen.

    So eine Strecke ist natürlich sehr speziell, da braucht man mit Sicherheit eine andere Strategie.


    Wenn ich auf z.B. Rock stelle erzeugt das Fahzeug dann auf dauer genug Strom oder benötigt man einen gewissen Akkustand?

    In Offroad-Modi läuft permanent der Generator mit und stellt sicher, dass die Hinterachse arbeiten kann. Das klappt sehr gut, auf den Akku-Stand braucht man nicht zu achten. Der Benzin-Verbrauch steigt dann logischerweise an.