Beiträge von mgee

Feiertag?

    hatte sich das auch beim Fahren im Innenraum akustisch bemerkbar gemacht?

    Mir ging's wie Galati, mein Renegade hat sich auch im Offroadpark von dem Schaumstoff-Ding getrennt.

    Mir ist nichts aufgefallen, dass es dadurch lauter geworden wäre o.ä.
    Auch bei mehreren Kundendiensten wurde das Teil nie als fehlend bemerkt / bemängelt. Scheint also ziemlich unwichtig zu sein.

    Meine persönliche Vermutung war ja eher, dass es nicht der Schalldämmung dient, sondern als Puffer/Polster, wenn man doch mal im Gelände auf nem Stein aufsetzt. So bekommt halt direkt das Motor- / Achsgehäuse einen Schlag ab.

    Also zum Compass kann ich nichts sagen, meine Renegade wurde mir mit der Aussage 40cm Wattiefe verkauft.

    Und die eine oder andere Berührung mit Wasser hatte er auch schon, ohne Schaden zu nehmen.

    Naja, möglich, dass die 700 Euro ein Freundschaftspreis unter Vereinskollegen sind.

    Was wirklich dafür fällig wird, werde ich vermutlich zeitnah herausfinden, da ich die Montage dann in Auftrag geben werde.

    Ich werde berichten, wenn es soweit ist.

    Ich hatte bei meinem Händler, wo ich das Auto gekauft habe, auch nachgefragt, da ich gerne ein Kupplung hätte. Der nannte mir einen Preis von schlauen 2400€.

    Er stimmte mir zu, dass das wohl etwas sehr viel zu teuer ist.

    Der Händler, wo meine Auto zum Kundendienst hingeht, manche mir ein Angebot: Festpreis 1400€.


    Ist mir immer noch zu teuer. Von einer freien Werkstatt habe ich ein Angebot über 700€.


    Alle drei Angebote für abnehmbare Kupplung.

    Die Erfahrung, dass bei niedrigen Temperaturen auf langen Steigungen der Elektroantrieb aufgibt, habe ich auch schon machen müssen. Auch reproduzierbar auf einer bestimmten Strecke.

    Das Auto wird immer langsamer und "nimmt kein Gas mehr an". Irgendwann wirkt das Auto fast verzweifelt und wirft den Benziner an, was schlagartig in hohen Drehzahlen resultiert und damit sicher nicht sehr materialschonend ist. Die Ölschmierung ist zu diesem Zeitpunkt quasi nicht vorhanden, was vor allem dem Turbo schaden dürfte.

    Sobald die Temperaturen wieder höher sind (ab ca. 10°C) zieht auch der Elektroantrieb besagte Strecke problemlos hoch.

    Da ich mir dieser Problematik inzwischen bewusst bin, vermeide ich diese Situation indem ich selbst den Eingriff in die Fahrmodi vornehme und auf Hybrid stelle oder sogar kurzeitig auf E-Save und damit den Motorstart erzwinge.


    Insgesamt ist das Hybridsystem schon nicht verkehrt. Es hat ein paar Eigenheiten, die man kennen sollte. Dann lässt sich damit gut umgehen und man kann den pasenden Modus für die Fahrsituation wählen.
    Kurzstrecke = Electric

    Autobahn = vorher schon E-Save, dass der Motor warm ist, wenn man beschleunigen muss

    Im Winter = in den meisten Fällen einfach Hybrid


    Wichtig ist, wenn der Benziner mal anspringt, ggf erzwingen, dass er eine Weile weiter läuft (E-Save oder 4WD Lock), dass das Öl überhaupt ne Chance hat, warm zu werden.

    Naja, 4WD-Lock sollte ein gesperrtes Differenzial sein ;)

    Da der 4xe keinerlei mechanische Verbindung zwischen den beiden Achsen hat, gibt es logischerweise auch kein Differenzial, welches gesperrt werden könnte.

    Beim 4xe handelt es sich um eine reine Softwarelösung, die m.M.n sehr gut umgesetzt ist.
    Fürs Gelände bleibt der Elektromotor an der Hinterachse bis 15 km/h permanent aktiv und das Fahrzeug wird über alle 4 Räder angetrieben. Bei Schlupf werden entsprechende Räder gebremst, um die Kraft auf das gegenüberliegende Rad zu ermöglichen.
    Da es keine Sperre fürs Achsdifferenzial gibt, muss auch hier Software herhalten und per Bremseingriff "simuliert" werden.

    Die Software übernimmt auch die Kraftverteilung zwischen Vorder- und HInterachse, genauso, wie das Bremsen der Räder.


    Jenseits der 15 km/h verfügt der Renegade und der Compass 4xe lediglich über einen On-Demand-Allradantrieb, so, wie die meisten Audi Quattro usw. auch.
    Soll heißen, das Fahrzeug befindet sich im Frontantrieb (bei aktiviertem 4WD-Lock) und schaltet den Hinterradantrieb im Bedarfsfall zu.

    Da der rein elektrische Antrieb nur bis 130 km/h möglich ist, gehe ich davon aus, dass über 130 km/h nur noch Frontantrieb verfügbar ist.


    Das "4WD Low" ist bei Renegade und Compass auch nur "Fake", da es kein Untersetzungsgetriebe (abgesehen von der Hinterachs-Untersetzung des Elektromotors) gibt. Das Getriebe wird lediglich daran gehindert, den ersten Gang zu verlassen. Dieser ist recht kurz übersetzt und hat damit einen vergleichbaren Effekt, wie ein Untersetzungsgetriebe.

    Also gut, wenn hier alle schreiben, wie zufrieden sie mit ihren kleinen Jeeps sind, dann schreibe ich halt auch.

    Ich habe meinen Renegade Trailhawk seit September 2021 und habe inzwischen knapp 61k km auf der Uhr. Am letzten Freitag war er zum vierten Kundendienst und hat bisher keinen nennenswerten Probleme gemacht.

    Bei der Übergabe hatte der Verstärker der Soundanlage einen Treffer, was dazu führte, dass alles, was Töne von sich gibt, nicht ging (Parksensoren, Navi- und Musikausgabe etc.).
    Das Gehäuse des AVAS-Lautsprecher ist voll Wasser gelaufen und machte den Renegade flüsterleise, da das AVAS ausgefallen (oder ins Wasser gefallen) ist. Dumm nur, dass die Elektronik für den Tempomat im gleichen Gehäuse sitzt. Der ist also auch ausgefallen. Auf Garantie wurde die Box getauscht und der ganze Kabelbaum bis ins Fahrzeuginnere gleich mit.

    Die einklappenden Spiegel sind ja ein bekanntes Problem, das bei meinem Renegade auch vorhanden ist. Wird aber noch in der Garantie erledigt.


    Im Groben und Ganzen bin ich mit dem Auto sehr zufrieden. Er fährt sehr schön, wenn auch teilweise etwas ruppig. Er ist zuverlässig, auch die Vorklimatisierung funktioniert einwandfrei. Das Radio ist nicht an, erst, wenn man das Auto entriegelt. Die Türen sind abgeschlossen, bis man entriegelt und überhaupt ist es sehr angenehm.


    Der kleine Tank, naja, ein Problem ist es nicht. Fährt man eben mal öfter an die Tanke. In Europa, wo das Tankstellennetz aber gut ausgebaut ist, reicht der Sprit eigentlich immer.

    Da nervt mich eher der kleine Kofferraum, der doch schnell an seine Grenzen stößt. Reisegepäck + 3x Fotoequipment, da ist schnell voll...


    Mein Renegade hat auch schon diverse Offroadeinsätze mit Bravour bestanden. Egal ob Feld- und Waldwege in Franken oder Tschechien, Jeep Experience in der Lüneburger Heide oder Offroadpark.
    Man muss halt wissen, was das Auto kann und was nicht. Dass der Renegade nicht mit einem hochgebockten Wrangler / G / LandCruiser mithalten kann, sollte jedem klar sein. Ich glaube aber, das will der Kleine auch gar nicht.


    Alles in Allem liebe ich die kleine Kiste und hoffe, dass ich vor den schweren Pannen und Problemen, von denen man hier und da liest, verschont bleibe...

    Ich habe ähnliches erlebt, sogar reproduzierbar.


    Eine Fahrstrecke (Toy könnte sie kennen: Dachsbach über Birnbaum Richtung Weisendorf) mit einer sehr langen Steigung. Fahrmodus auf Electric, Akku mit ca. 20-25% Restladung, Temperaturen unter 5°C.
    Höhenprofil im Anhang.
    Kurz vorm Erreichen des "Gipfels" ist die Leistung weg und der Wechsel zu Hybrid, bzw. Benzinmotor ist unumgehbar.

    Selbe Strecke bei wärmeren Temperaturen im Electric-Modus gar kein Problem.

    Ich gehe davon aus, dass es die starke Belastung des Akkus, kombiniert mit dem Leistungsverlust durch Kälte ist, die einen Schutzmechanismus auslöst.
    Warum der Renegade nicht automatisch umschaltet, wenn er merkt, dass der E-Motor nicht mehr reicht und der Akku geschützt werden muss, ist mir ein Rätsel.

    Ja, das ist leider mit einem Update der App passiert. Ist mir auch schon aufgefallen und ich hab mich auch schon drüber aufgeregt.


    Ein Hoch auf die Software-Helden bei Stellantis! Immerhin funktioniert es grundsätzlich noch. Und man soll sich ja über die kleinen Dinge im Leben freuen.

    Obwohl, der dritte Service ist meine ich nur ein "Kleiner". Bei 30.000, 60.000, 90.000, etc. sind dann wieder die Kerzen mit dran. Da langen sie auch nochmal kräftig hin.

    Ja, ist nur ein "kleiner" Service, allerdings wurde bei meinem Renni die Bremsflüssigkeit erst beim dritten, statt beim zweiten KD gewechselt. Soll ja alle zwei Jahre getauscht werden und ich war mit den 30k KM weit vor den 2 Jahren durch...

    Mein Renni hatte ja inzwischen auch seinen dritten Kundendienst, der nicht mehr in der Jeep Wave beinhaltet war. Und ich kann es gerade nicht genau sagen, war aber positiv überrascht, weil es auch nur um 430-440 € waren. In Deutschland, in Nürnberg.

    Wurden denn die Connected Services für dein Fahrzeug beim Kauf vom Händler aktiviert / registriert?
    Als ich meinen Renegade gekauft habe, hat der Händler meine Email-Adresse registriert und die Connected Services damit aktiviert. Daraufhin bekam ich eine Email, dass ich mein Passwort einrichte etc.

    Somit ist mein Account mit der FIN meines Fahrzeugs verknüpft.


    Mit dieser Emailadresse kann ich mich bei myjeep, jeepwave etc anmelden und konnte von dort direkt zu den Karten springen.


    Hast du einen Login für diese Seite?

    login


    Woher soll die Webseite wissen, welche Version bei dir installiert ist? Jeep, bzw. Stellantis weiß, mit welcher Version dein Fahrzeug ausgeliefert wurde. Da die Updates eine FIN-spezifische Lizenz benötigen, wissen sie auch, ob bereits ein Update für deine Karten heruntergeladen wurde. Ob es dann auch installiert wurde, weiß die Webseite vermutlich nicht.


    An deiner Stelle würde ich Rücksprache mit dem Händler halten, was an Services für dich verfügbar und aktiviert ist. Möglicherweise sind die Connected Services in der Schweiz nicht inkl. und müssen extra gebucht werden?

    Hab mich jetzt ein zweites mal angemeldet und dann auch mal die FAQs durch gelesen. Man kann nicht mehr als 3000 Punkte sammeln und als Pendler hat man die relativ schnell zusammen.


    ^^Das und dazu die etwas schlecht ausgewählten Gutschein macht das ganze eher Witzlos und Unattraktiv.

    Komisch, ich habe über 4000 Punkte für das KiRi-Zeug. Allerdings gibt es in dem Shop nichts, aber auch gar nichts, was mich nur im Ansatz interessieren würde...

    Dann lassen sie den Wrangler sterben?

    "- An overall length range of 4.3-4.9 meters- Ground clearance of more than 220 mm to ensure off-road capability and performance"Lässt doch auch Raum für einen Wrangler, mehr oder weniger...
    Länge reicht aus, "more than 220mm" schließt die 25cm des Wranglers nicht aus.

    Was eher verloren geht, sind die Starrachsen und damit vermutlich die Verschränkung.

    Und, die von toy genannte Leiterrahmen-Plattform lässt ja auch Optionen offen. So n Leiterrahmen lässt sich ja in der Länge grundsätzlich gut skalieren.

    Hi und willkommen hier im Forum.

    Ich persönlich fahre einen Trailhawk und kann mich nicht beklagen, was die Offroad Fähigkeiten angeht. Inzwischen habe ich AT-Reifen montiert, aber auch mit den Serienreifen bin ich nirgends steckengeblieben.

    Wie Toy bereits im anderen Thread geschrieben hatte, sollte man den Fahrmodus den Gegebenheiten anpassen, um optimale Performance zu haben.

    Im Schnee, Schneematsch, tiefen Matsch, Schotter und auf Feld- und Waldwegen musste mein Auto schon zeigen, was er kann.