Beiträge von Trailhaker

Feiertag?

    weil ein langes Halten einer vollen Ladung für den Akku schädlich sei

    Ja das liest man, aber die sollten auch dazu schreiben was "lang" ist.

    Paar Wochen wird sicher nichts ausmachen zumal das Batterie Management nicht auf die technisch maximale Spannung lädt und andererseits ebenso auch nicht bis auf die minimale Spannung entlädt.


    Knall voll "können" Lithium Batterien gasen und dann kann innendrin was zerstört werden. Das könnte dann Kurzschlüsse und Brände auslösen.

    (Soll aber jetzt keine Panikmache sein, LiFePO4 Batterien wie im Auto sind auch nochmal robuster als LiPo)


    Die Steuerung macht aber schon einen guten Job und sorgt auch für Heizung und Kühlung und reduziertem Maximalstrom je nach Füllstand und Temperatur.

    Dann wird auch mal der Verbrenner wundersam zugeschaltet.

    Natürlich kann die Steuerung nicht riechen, dass der Wagen die nächsten 3 Monate rumsteht und dann würde ich auch schauen, dass sie grob 50-80% nur hat.


    Bedenkenträger gibt´s ja immer, doch ich vertrau da schon auf die Technik und hoffen wir, dass diese auch funktioniert 8)

    Moin,

    im Winter und im Sommer (brauchst Heizung oder Klima) würde ich dann gleich mit Verbrenner losfahren. Denn Heizung und Kühlung geht dann vom Verbrenner aus, der ja im Prinzip zuviel Wärme oder Kraft für den Klimakompressor fast gratis mitproduziert. Per Batterie ist das "teurer".

    Wenn alles hübsch warm oder kalt ist, würde ich dann auf hybrid gehen, damit die Batterie am Arbeitsort leer ist.

    Aber letztendlich hat da jeder seine eigene Philosophie und weltbewegende Unterschiede im Preis wird es wohl nicht geben.


    Wenn ich weiß, dass es elektrisch eh nicht langt und ich Heizung brauche, fahr ich halt mit e-save los. Außer ich mache per Steckdose Vorklimatisierung. Komfort muss man halt bezahlen :saint:

    OK, das ist kein Fehlerstrom-Schutzschalter (FI) mit "normaler" Sicherung (LS) kombiniert (FI/LS).

    Das ist eine 3-Phasen 16 Ampere Sicherung , also 3x16A Leitungs-Schutzschalter (LS).

    Der wird wohl für deine Wallbox zuständig sein. Ein FI müsste (bzw. MUSS bei Außeninstallation) vor/nachgeschaltet sein oder die Wallbox hat einen drin.

    (Aus deiner Signatur kann ich keine Wallbox Bezeichnung rauslesen.)


    Wenn die Wallbox in Ordnung ist und diese Sicherung rausfliegt ist was am Kabel oder am Auto. Da das andere Ladekabel aber auch die Sicherung durchbläst kann ich mir jetzt nur im Auto einen Kurzschluss oder Überstrom vorstellen.


    Das Auto kann ja normal nur (einphasig) bis 7,4 kW ziehen und das sind dann maximal 32 Ampere, wobei die öffentliche Ladestation - jetzt mal geschätzt - 3x32 Ampere kann (22kW Station).


    Wenn "nur" zuhause die 16A rausfliegen würden (und evtl. eine 11kW öffentliche mit ja auch nur 16A) , könnte ich mir noch ein Softwarefehler vorstellen. Schau mal, ob die öffentliche "nur" eine 11kW Station (16A pro Phase) oder eine 22er (32A) ist.

    Wenn es doch eine 11er ist, "könnte" ich mir noch Software vorstellen, die im Auto fälschlich immer 7,4kW ziehen will.


    Ansonsten doch ein Kurzschluss/Überstrom und die Tatsache, dass es mit dem 16A Ladekabel für die Schukodose es auch nicht geht, lässt mich das vermuten.

    Auf jeden Fall: Werkstatt und zwar schnell.


    Weiß nicht ob "roter Knopf drücken" und der Hotline sagen, dass die Ladeelektronik nen Kurzschluss hat, angesagt ist. Dann kommt evtl. die Feuerwehr mit dem ganz großem Besteck. Hoffentlich? :huh:

    Also doch aus Sicherheitsgründen umgehend Werkstatt aufsuchen und nichts aufschieben oder weiter probieren.


    Da er in e-save anscheinend laden tut, ist wohl die Ladeelektronik ok und das Problem ist wohl im "Trafo" zu suchen der aus den 230 Volt den Gleichstrom zum Laden macht.


    Die "Software" geht ja wohl nicht von heut auf morgen kaputt - obwohl... man hat schon Pferde vor der Apotheke gesehen :/


    Toi Toi Toi

    Harry

    Autsch, aber ich denke da mal nicht, dass das Software ist. Leider.


    Die Wallbox begrenzt den Strom - in Absprache mit Kabel und Auto - ja selber und so glaube ich zunächst mal nicht, dass die Sicherung rausgeht wegen Überstrom.


    Ein Softwarefehler könnte der Steuerung ja theoretisch was falsches sagen, aber die Wallbox bzw. das Ladekabel wird nie stärker laden als sie selber können. Und so wird ja auch die netzseitige Absicherung ausgelegt sein bzw. funktionierte ja bislang.


    Man sollte evtl. rausfinden, ob der FI oder wirkklich der LS anspringt.

    Also Fehlerstrom (sowohl DC als auch AC möglich) oder Überlast/Kurzschluss.

    Da evtl. FI+LS oft eine gemeinsame "Sicherung" (FI/LS-Schalter) sind, könnte das nur der Elektriker rausfinden.

    Ich schätzte aus der Ferne den FI und dass es ein Hardware Problem in der Ladetechnik ist. Sorry.

    Mit dem E-Motor und seiner Steuerung hat es sicher nichts zu tun.


    By the way... lädt die Batterie im e-save Modus?

    Wenn nein, würde ich den Fehler eher im DC/Gleichstrom Bereich vermuten.

    Ein DC Fehler wird ja (zumindest beim 230V Stecker, aber auch bei einigen Wallboxen) für die Sicherung als AC Fehler weitergereicht.

    Nein, "Lichtmaschine" ist nicht vorhanden. Nebenbei, heutige Lichtmaschinen machen nie "übeschüssigen" Strom, denn ihr inneres Magnetfeld wird elektronisch geregelt erzeugt (fremderregt) damit genau der Strom gemacht wird wie gerade gebraucht wird. Spart Sprit.


    Ein Startergenerator ist das auch nicht (eher ein richtiger Generator, der auch als Motor umgepolt, starten kann).


    Dieser Riemen-Startergeneratore, im Gegensatz zu Ausrückanlasser + Lichtmaschine, sind meist bei den MHEVs verbaut und können, neben anlassen, kurzfristig den Verbrenner elektrisch unterstützen und sonst wie eine Lichtmaschine fungieren.

    Mal so ne Frage. Natürlich auch für nen Freund...;)


    Vielleicht hat einer ne Antwort und ich bin ja derzeit im Urlaub und hab keine Zeit zum rumsuchen :saint:

    Außerdem schöne Grüße aus der Region Mittenwald bei wunderbarem Kaiserwetter und schönem Schnee.


    Dann hat der 4xe - weil die Batterie von der Hochvoltbatterie gespeist werden sollte - dann logo auch gar keine herkömmliche Lichtmaschine mehr. Wozu denn auch.

    Hat ja auch keinen herkömmlichen Anlasser wie ich gelernt habe.

    "Gestartet" wird ja mit dem Generator, der da als Motor gepolt Anlasser spielt, der Generator lädt ab und zu in die 400V Batterie und diese dann bei Bedarf die 12V Batterie.

    Also servus Anlasser und servus Lima :/

    Die 12 Volt ist ja dann auch keine "Starter" Batterie und quasi nur für bissl 12 Vollt Pufferung zuständig fürs Tür öffnen und Computer hochfahren, für Licht und Elektronik und Hupe.

    Wieviel AHs hat die 12V Batterie?

    Meiner steht ja zuhause und ich kann nicht gucken||


    Wenn das jetzt keine fette Starterbatterie ist, würde ich auch nicht grad einen anderen per Starterkabel ewig fremdleiern lassen.:thumbup:


    Urlaubsgrüße Harry

    Jetzt aber nur für mich hin gedacht.

    Wenn man wie bei Notstart beschrieben starten kann, verstehe ich die anfangs beschriebene Vorgehensweise nicht mehr.

    Dann sollte doch alles soweit abgesicherte sein.

    Außerdem, warum sollte man extern laden, wenn die Hochvolt Batterie das macht?

    Und wenn enn man ein anderes Auto dranhängen kann, kann man eigentlich auch ein Ladegerät anhängen. Die machen ja auch keine 15 Volt.

    Hab mir nur überlegt, was der Grund sein könnte, warum man wie Bild 4 trennen sollte.

    Es wird beim Notstart ja implizit ausgeschlossen, dass man auf das 400V Potential gegenüber dem offenen Minuspol kommen könnte.

    Bin echt verwirrt über diese gegensätzliche Beschreibung von Laden und Notstart.

    Komisch das.

    Hi Toy,

    wäre es evtl. etwas übersichtlicher eine Rubrik "Modellübergreifend 4xe" zu haben, da z.B. gerade bei diesem Thema die identische Vorgehensweise zu beachten ist?

    Gibt viele "Allgemeines 4xe" Themen die so vielleicht in verschiedenen Rubriken verstreut oder doppelt sind - oder ich bin zu doof das grad zu finden.

    Gruß Harry

    Gut zu wissen!

    Die Schritte Bild 2-4 sind aus meiner elektrischen Sicht wichtige Sicherheitsvorkehrungen, falls beim Fremdladen das Lade-Minuskabel an Fahrzeugmasse kommt und dass evtl. die 12 Volt für die Batterie gegen den offenen Minuspol 400 Volt sein können.

    Aus diesem Grunde ist es auch nicht ratsam den 12V Anschluss abzumachen (z.B. bei Batterietausch) bevor man wie Bild 4 die Verbindung abmacht, falls der mit irgendwas evtl. in Berührung käme. Echt gefährlich.


    Aus rein elektrischer Sicht - wenn man mit keinem der Ladekabel irgendwo hinkommt und sie nicht anfasst - wäre es kein Problem zu laden, wenn nur der Minuspol abgemacht ist. Aber nur für den der genau weiß was passiert und was passieren kann und was er tut und - was noch wichtiger wäre - keinen Fehler macht. Das wäre fatal.


    Wie in Bild 4 vorgesehen ist es eine wichtige Sicherheitsvorkehrung diese Verbindung zu lösen.

    In Baustellen geht bei meinem eigentlich immer der Spur-Assi aus. Ihm ist da die Fahrspur anscheinend eh zu schmal.

    Klar, wenn ich ohne Blinker über die Linien fahre, hält der dagegen. Aber das weiß ich ja schon vorher, dass der evtl. gegenlenken möchte und "noch" bin ich stärker als der. Er gibt dann ja auch auf.;)

    Dann viel Spass mit der ersten Strasse, wo er immer in den Gegenverkehr will. Ich finde das nachhaltig "doof".

    Das ist/wäre natürlich echt doof.

    Hab ich jedoch definitiv noch nicht so festgestellt. Vielleicht liegt es ja auch da dran, dass ich ihn gerne/immer nutze und mit ihm rechne. Bei zu schmaler Straßenführung geht er ja eh aus.

    Man könnte ja auch vermuten, dass in verschiedenen Autos andere Software oder Camerapositionen genutzt werden.

    Eine etwas komische Reaktion habe ich selten nur festgestellt bei ganz breiter Fahrbahn, wenn ich mittig über einen beginnenden Streifen fahre.

    Da weiß er scheints nicht ob die Fahrbahn links oder rechts davon ist, aber bei solchen unklaren Sachen bin ich schon vorher bissl aufmerksamer und rechne mit dem (sanften) Eingreifen.