Beiträge von Colossos8008

Feiertag?

    Ist das Thule System überhaupt für solche Belastungen ausgelegt?

    Grundsätzliche Nutzlast: 75 kg. Wobei man jetzt natürlich darüber streiten kann, ob hier das reine Gewicht während der Fahrt zählt, oder die Gesamtbelastung während des Campens mit Personen im Zelt. Dann wäre es natürlich wiederum kritisch, allerdings wird bei aufgeklapptem Zelt ja auch ein Teil des Gewichts von der Leiter getragen. Also wie so oft im Leben: je intensiver man einer Fragestellung nachgeht, desto schwieriger wird eine klare Antwort ^^

    Hast du keine Kontermuttern? Sonst ist Loctite dein Freund, aber immer nur das mittelfeste und niemals das hochfeste verwenden. MIttelfest kannst du problemlos mit normalem Werkzeug wieder lösen.

    Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Das Knarzen kommt nicht von der Verbindung Dachzelt/Dachträger (die sitzen bombenfest) sondern aus aus den Seitenteilen der Dachträger, die mit der Dachreeling verbunden sind. Da hat sich Thule nämlich was ziemlich Kompliziertes mit Federmechanismus einfallen lassen, damit die Dachträger immer flexibel zwischen unterschiedliche Reelingbreiten passen. An sich echt cool, aber leider wohl auch nicht ganz so stabil wie eine wirklich fixe Verbindung..

    https://www.kupplung.de/out/pictures/generated/product/1/400_400_90/1600x1600___pgs_dt_thule_wingbaredge_b_7204_1600x1600_v1.png

    Auch zu diesem Dachträger kann ich inzwischen ein Fazit geben: er ist zwar wirklich super flach, aber das Anbringen der Mutter eigentlich nur noch durch Kinderhände zu erledigen und es trifft auch immer wieder mal ein Knarzen auf, dass sich nur durch regelmäßiges Nachziehen vorübergehend beheben lässt.

    Wie bekommst du die noch in den Renegade wenn der Platz schon ohne nur knapp reicht?

    Ich habe so eine Faltbare von Bivvy Loo, die braucht auch nicht mehr Platz als die Powerstation. :D Aber ja, ist wahrscheinlich auch nur zu Zweit eine wirkliche Überlegung, auf nem Campingplatz weniger wichtig als beim Roadtrip oder Festival. ;)


    Mal ein kurzes (Zwischen-) Fazit:


    - "Leben" im Dachzelt macht richtig Spaß, richtig gemütlich, geräumig und gut belüftet


    - an der Liegefläche gibt es noch Optimierungsbedarf, etwas zu hart und schon nach zwei Übernachtungen etwas Feuchtigkeit unter der Matratze -> 3D-Mesh ist schon bestellt :)


    - Das Vorzelt bringt viele Vorteile: wesentlich mehr Stauraum, Privatsphäre und einen trockenen Einstieg. Allerdings kostet es auch Platz im Auto und mehr Zeit beim Auf- und Abbau


    - Platz ist generell unsere größte Herausforderung, insbesondere mit vier Personen


    - ein Tarp ist in Kombination mit ein paar Stangen und Paracord ideal als Sonnensegel


    - die bereits beschaffte Campingtoilette wäre auch auf dem Campingplatz nicht verkehrt gewesen, wenn man nachts mal raus muss


    - es fehlt definitiv noch eine vernünftige Kühlbox für kühle Getränke und Grillware (inzwischen schon angeschafft)


    - Decken anstatt Schlafsäcken haben gut funktioniert, aber dicke Socken und ggf. Schlafmützen sind hilfreich


    - generell etwas mehr Ordnung der gesamten Ausrüstung wäre gut



    Interessant, das jeder unterschiedliche Schwerpunkte hat, die dann den Ausschlag für gewisse Dinge geben.

    Für uns ist das Dachzelt das Allerwichtigste, da wir es um ein Vielfaches angenehmer finden, als ein normales Bodenzelt. Klar kann man nicht einfach wegfahren, aber da planen wir eher Alternativen wie Fahrräder, E-Scooter, etc. ein.

    Allerdings sind bei uns die Anwendungsfälle auch sehr unterschiedlich, von Campingkids mit den Kids auf feste Plätze, bis hin zu zweiwöchigen Roadtrips nur zu Zweit, aber dafür täglich wechselnden Orten.

    Die Lösung mit dem Fahrradgepäckträger kommt nur zum Tragen, wenn wir zu Viert unterwegs sind und dann fällt Off-Road eh raus. Zu Zweit ist der Platz natürlich deutlich weniger kritisch.


    Ein Standardfeldbett habe ich auch noch und grad neulich mal wieder gestestet, finde ich aber nach wie vor super unbequem. :D

    Der Platz im Renegade zum Campen ist wirklich sehr begrenzt, vor allem wenn man auch mal mit mehr als nur zwei Personen unterwegs ist und deshalb die Rücksitzbank höchstens Teilweise als Stauraum nutzen kann. Ich habe deshalb im Kofferaum unter der Platte diese styroporähnliche Kontruktion rausgenommen, dann passt da schon mal deutlich mehr rein. Außerdem habe ich mir einen Fahrradgepäckträger für die Anhängerkupplung besorgt, damit man da zur Not auch noch etwas Gepäck draufschnallen kann.
    Auf dem Dach habe ich das Dachzelt, allerdings bin ich da so schon über dem Gewichtslimit. Wie willst Du da noch zwei Schutzkoffer unterbringen?

    Also ein Stottern des Benzinmotors ist mir noch nie aufgefallen, aber ich habe regelmäßig eine Kühlmitteltemperatur zwischen 90 und 100 Grad, das scheint mir also ganz normal zu sein.

    Ich habe den GolaZero mit ordentlich Rabatt bekommen sonst hätte ich den auch nicht gekauft. Bin mit dem Gerät aber voll zufrieden. Für das wir den Akku nur für die Kühlbox verwendet ist er schon leicht übertrieben. Dein Modell wird sicher auch ausreichen.

    Ich habe auch lange hin- und her überlegt, ob ich lieber den Akku direkt für die Kühlbox oder eine Powerstation nehmen soll. Am Ende hat aber die größere Flexibilität den Ausschlag gegeben. Auch wenn ich primär eine Roadtrip-Lösung suche, dass die Kühlbox auch in den Fahrpausen autark versorgt wird, kann man halt grundsätzlich an einer Powerstation noch andere Dinge betreiben. Der Nachteil ist allerdings, dass nun noch ein weiteres Gerät den eh schon knappen Rennie-Platz weiter einschränkt...

    Mit dem Goal Zero 500x oder einer anderen Powerstation mit ~500Wh sollte die Kühlbox locker einen Tag durchhalten.

    Beim "Labortest" im Büro habe ich nach zwei Tagen abgebrochen, der Akku war dann noch etwa bei 10%. Bei hohen Temperaturen hält der Akku aber natürlich viel weniger lang. Ich würde auch die Kühlbox auf 8 oder sogar 10 Grad stellen, jenachdem was drinnen ist.

    Ich habe mir jetzt auch eine Powerstation mit ~500Wh bestellt, allerdings ein deutlich günstigeres Modell für 199,- EUR. Sobald das Gerät da ist, werde ich testen und berichten :)

    Irgendwer hatte doch hier vor ein paar Tagen geschrieben, dass Jeep sich wohl aufgrund der vielen Grau-Avenger-Benziner-Importe nach Deutschland dazu entschieden hat, den jetzt doch auch bei uns anzubieten.

    Ich habe heute morgen übrigens den ersten Avenger auf der Straße gesehen, sieht gut aus! :)

    Deine Geschichte liest sich wie ein schlechter Traum und lässt mich mit Grauen an meinen nächsten Werkstattbesuch denken, wenn ich das Thema auf'S Tablett bringen will. Ich habe mir auf jeden Fall schon mal die TSB ausgedruckt und werde die direkt mitgeben..

    Ich lese da einen reinen Benzinverbrauch von etwa 10l/100 km heraus.

    Wie liest Du das denn raus? Ich sehe nur, dass da jemand von insgesamt 906 km genau 730 km elektrisch gefahren ist und ca. 178 km mit Verbrenner. Da aber die e-Kilometer nicht auf den Durchschnitt anrechnen, hat da wahrscheinlich jemand nur bei Bergabpassagen mal den Verbrenner eingeschaltet. ;)

    Oder es liegt an der Temperatur und solche Werte sind nur bei 40° und mehr erreichbar ^^

    so ist es aber, genau das ist mir nämlich passiert, nur dass ich eine Schraube im Reifen habe, ...


    Das gleiche "Glück" hatte ich letzte Woche auch, hab die Schraube erst gar nicht gesehen und bin damit noch ca. 1.000 km gefahren. Das Reifenkontrollsystem hat irgendwann einen leichten Luftverlust am linken Vorderreigen gemeldet. Hab ihn gestern reparieren lassen, hat super geklappt, nur 30 Minuten und 45,- EUR. Danach wurde der linke Vorderreifen anfangs auch noch "rot" angezeigt, hat sich aber nach ein paar hundert Metern Fahrt aktualisiert und seitdem ist alles bestens.

    9 Liter sind doch wenig bei 120+ und Dachzelt? Bei 9 Liter Verbrauch und 36,5 Liter Tank kommst du ~400km, aber ich würde den Tank auch nie ganz leer fahren.

    Ja, 9 Liter mit Dachzelt sind vermutlich ganz ok. Auf die ca. 400 km komme ich allerdings nie in der Tankanzeigenprognose, das sich der 4xe ja bekanntlich nur sehr schwer richtig volltanken lässt. In der Regel ploppt der Zapfhahn schon 5 l vor wirklich voll das erste Mal raus. Ich stehe dann oft noch minutenlang an der Tanke und quetsche noch ein paar Liter rein, aber selbst wenn ich bis zum Überlaufen voll mache, stand noch nie mehr als 350 km Reichweite auf dem Tacho :(

    Also wärend der Fahrt hatte ich das noch nie, allerdings ist das "blinkende D" bei mir auch schon ein paar Mal aufgetreten und dann konnte ich auch nicht fahren. Allerdings immer nur im Stand und gefühlt auch nur dann, wenn ich nach dem Starten eine Weile nichts gemacht habe und dann in D schalten wollte.