Beiträge von Colossos8008

Feiertag?

    Da die Standardfelgen des Trailhawk mir optisch so gar nicht gefallen, habe ich mich gefragt, ob es nicht ein paar attraktivere Offroad-Felgen für den Renni gibt und natürlich erstmal Dr. Google befragt. Selbstverständlich findet sich da so einiges, allerdings vieles nicht für den deutschen Markt zugelassen.


    Deshalb meine Frage, habt ihr Erfahrungen mit dem Kauf von Offroad-Felgen, die idealerweise folgende Kriterien erfüllen?

    • dunkle Lackierung
    • möglichst unempfindlich
    • cooler Look
    • halbwegs bezahlbar

    Für Tipps und Hinweise bin ich wie immer äußerst dankbar! :)

    Ja ok, das hast Du natürlich nicht ganz unrecht, aber der Prozess des "gläsernen Kunden" ist aus meiner Sicht nicht mehr aufzuhalten und bei weitem nicht auf die großen Konzerne beschränkt. Ich habe jahrelang bei einem mittelständischen Softwarehersteller gearbeitet und da konnte man täglich sehen, was der normale Kunde bei seinem Besuch im Laden gar nicht mitbekommt, wenn er die Eingangstür mit dem Schild "Dieser Bereich ist kameraüberwacht" passiert: dass nämlich die Kameras ggf. in der Lage sind seine Blickrichtung zu tracken, damit zu wissen welche Produkte er betrachtet, danach seinen Gesichtsausdruck auszuwerten, daraus seine Interessen & Vorlieben zu analysieren und ensprechend die digitalen Displays mit passenden Angeboten auf ihn anzupassen. Wem das also nicht gefällt, hat aus meiner Sicht nur noch die Alternative des Online-Shoppings, womit wir wieder am Anfang der Diskussion wären.

    Hey super, dass sind echt hilfreiche Erfahrungen aus der Praxis, die man sich als (noch) nicht-hybrid-Fahrer gar nicht so vorstellen kann. Gerade die Aspekte kalter Motor und schnelle Batterieentladung bei 130 km/h kommen einen erst mal gar nicht den Sinn und plötzlich ergeben die ganzen Modi auch mehr Sinn! :)

    Eingentlich spielt es doch keine Rolle, ob am Ende ein, zwei oder drei Anbieter im Boot sind. Das schlechte Image haben alle, und das zurecht. Früher wären solche Zeitgenossen wie Gates, Bezos und Zuckerberg, die meinen die Welt kontrollieren zu müssen, die Idealbsetzung für den Bösewicht eines James Bond Films gewesen, heute rennen Automobilhersteller hin und geben ihnen die Kontrolle über ihre Autos. Für mich werden das zukünftig auf jeden Fall Kaufkriterien sein, die zu bewerten sind.

    Und genau das finde ich das Interessante daran, diese Personen haben einen Bösewichtimage und ihnen werden Weltherrschaftsphantasien nachgesagt, wie entstehen solche Therorien eigentlich? Meiner Meinung haben diese Personen einfach zur richtigen Zeit auf's richtige Pferd gesetzt und sind damit unglaublich reich und ihre Unternehmen riesengroß geworden. Aber deshalb gleich den Anspruch die Welt zu kontrollieren? Bill Gates hat z.B. einen Großteil seiner Kohle in Stiftungen gesteckt mit dem Ziel, die Polio-Krankheit auszurotten, also ein durchaus ehrenwertes Ziel, trotzdem steht er im Zentrum der Kritik der Aluhut-Bewegung.

    Abgesehen davon scheint es eine natürliche Aversion der Menschen gegenüber zu großen Konzernen zu geben, sehr schön zu beobachten an den "ewigen" Rivalen Microsoft und Apple. Als Microsoft in den 90er Jahren sich mit Windows auf nahezu alle PC's dieser Welt verbreitete, wurden sie mehr und mehr zum Synonym des Bösen und Apple zur rebellischen Alternative. Genau das Gegenteil passierte in den letzten 15 Jahren mit Apple und des Einführung des iPhones. Am Anfang noch als Sensation gefeiert und so begehrt dass sich lange Schlangen vor den Stores gebildet haben, muss man sich heute ja fast schon schämen eins zu besitzen. Und witzigerweise versucht Microsoft in Werbeauftritten neuerdings die Rolle des "Underdogs" zu schlüpfen, der die cooleren und kreativeren Produkte als Alternative anbietet. Also letztendlich alles eine große Wellenbewegung mit viel Einflussnahme der Medien, wer gerade gut und wer böse ist.

    Ich persönlich glaube also nicht, dass ich solche Kritierien zukünftig mehr in meine Kaufentscheidungen einfließen lasse, mal ganz abgesehen davon, dass wir die gegenseitigen Abhänigkeiten und Verflechtungen hinter den Kulissen eh nicht kennen oder sinnvoll beurteilen können. Denn im Endeffekt hat doch irgendwann jede größere Firma ihre IT bei einem der großen Bösewichter gehostet. :S

    Na ihr jammert ja was rum. Seid doch froh, dass es keinen Engpass bei den Reifen gibt und nicht auf Felgen ausgeliefert wird :D:thumbup:

    So kann man wenigstens fahren. Ich meine am Tag...:/



    Spass beiseite. Ist schon eine bescheuerte Situation und man fragt sich echt, was demnächst wohl nicht gebaut werden kann im Jahr 2022 des Herrn. Kommt dann vorne wieder ne Dampfmaschine rein?8|

    Ja klar, ist schon Jammern auf hohem Niveau, aber immerhin geht es ja auch um ein paar Euro. Und bei vielen kleineren Anschaffungen geht man viel weniger Kompromisse ein, vergleicht zigfach hin- und her, usw.

    Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass ich von dem Verkäufer nicht überzeugt bin, ich habe da irgendwie ein komisches Bauchgefühl..

    Die Unsicherheit bezüglich LED-Scheinwerfern geht weiter...

    Ich habe am Samstag bei der Probefahrt meinen örtlichen Händler auf die Gerüchte angesprochen, dass man den Renegade ab nächster Woche wieder mit LED-Scheinwerfern bestellen kann. Er erwiderte darauf, dass das für ihn auch ab sofort möglich wäre. Ich ließ ihn daraufhin ein Angebot erstellen, dass dann in der Ausstattungsliste keinerlei Hinweise auf LED, im Gegenteil, sogar noch die Halogen-Rückleuchten enthielt. Meines Wissens nach sind die Rückleuchten aber dann ebenfalls LED. Auf meine Rückfrage enthielt ich nur die Antwort, dass ich mir sicher sein könnte, dass dieser Wagen dann auch mit LED-Scheinwerfern geliefert wird.

    Was soll ich davon halten? Und vor allem, welche Rechtssicherheit habe ich, wenn im Angebot nirgens LED erwähnt ist? Leider immer noch Fragen über Fragen...

    Also ich habe ja am Samstag meine erste Probefahrt mit dem Renegade 4xe gemacht und eine Frage zu den Fahrmodi.
    Nach meinem bisherigen Verständnis sollte es so sein:


    • Hybrid: das Auto entscheidet selbständig je nach Gaspedalstellung und Akkustand, welche Motoren aktiviert/deaktiviert werden
    • Electric: es wird ausschließlich elektrisch gefahren, der Benzinmotor wird auf keinen Fall aktiviert
    • e-Save: es wird ausschließlich mit dem Benzinmotor gefahren, der Elektromotor wird auf keinen Fall aktiviert


    Nun passierte bei der Probefahrt folgendes: Im Fahrmodus Electric schaltete sich bei starkem Beschleunigen der Benzinmotor zu. Auf meine Rückfrage beim Verkäufer meinte er, dass sei so und müsste auch aus Sicherheitsgründen so sein, falls man mal überraschend schnell beschleunigen müsste. Auf meine Rückfrage, wozu es dann neben dem Modus Hybrid überhaupt den Modus Electric geben würde, kam nur die Antwort: das fragen wir uns hier auch alle.

    Was stimmt denn nun? Ich bin auf jeden Fall mit der Antwort bisher nicht zufrieden.

    ist form und farbe.... ja,...

    ...... aber eine solche minderwertige camera zu verbauen im zeitalter in der eine hd nichts mehr kostet.... das passt nicht. Ist dem sinnlosen rotstifft wie auch eine 12 steckdose im kofferaum, keine fussmatten hinten, vernümpftige gasdruckfeder heckklape .....und und zum opfer gefallen aber ne lenkradheizung verbauen. für mich ist das ein nutzfahrzeug aber gut ist halt so... wenigsten ist das Fahrwerk sehr sehr gut:) und es macht spass genügend reserve power zu haben

    Andrea, ich bin voll bei dir und auch sicher, dass das Display mit einer besseren Kamera auch mehr darstellen könnte. Und ganz abgesehen von der fehlenden 12V-Steckdose im Kofferaum, warum gibt es eigentlich speziell bei den Xe keine 230V-Steckdose? Wäre doch total praktisch, wenn man unterwegs auch mal direkt auf den Hochvolt-Akku zugreifen könnte. Ich meine sogar, diese Steckdose mal bei den alten Renegades gesehen zu haben...das macht die Rotstiftpolitik nur noch deutlicher!

    Hahahaha, sehr geil! Das erinnert mich an einen uaralten Anti-Windows-Werbespot, als beim Fallschirmspringen plötzlich das Popup-Window aufging: sill der Schirm wirklich geöffnet werden? Ja! Ok, bitte warten ...... (Sanduhr) :D

    Es gibt ja sogar in der Branche keine zwei Leute, die vom Gleichen sprechen, wenn das Wort "Cloud" fällt.

    Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Mir ging es auch eher um die allgemein spürbare Sorge vor Amazon und dass sie in diesem Bereich nicht so monopolistisch sind, wie man vermuten könnte. Und gerade Microsoft hat einfach unglaublich viel Geld in der Kriegskasse, wie man gerade mal wieder bei der Übernahme von Activision Blizzard erleben darf.

    Was aber dabei wenig bewusst wird, Amazon hat in diesem Bereich nun schon eine ziemliche Monopolstellung, weil sich immer mehr Automobilhersteller von Amazon abhängig machen. Wenn das so weitergeht und nicht bald ein Gegenspieler auftritt, wird Amazon zukünftig all unsere Autos kontrollieren können. Die Entwicklung sehe ich äußerst bedenklich.

    Ich komme ja aus dieser Branche und sehe das nicht so kristisch wie Du.
    Ja, AWS ist auf den Marktanteil bezogen momentan der führende Cloud-Anbieter der Welt, hat aber mit Microsoft Azure einen erstzunehmenden Gegenspieler, der mehr und mehr an Boden gewinnt. Das bestätigen mir auch unsere Kunden, noch vor ein paar Jahren haben alle von AWS und keiner von Azure geredet, jetzt wendet sich mehr und mehr das Blatt, weil Amazon generell nicht das beste Image hat. Früher war Microsoft immer "das Böse", jetzt sind sie plötzlich die angenehme Konstante zwischen den jungen Wilden wie Amazon, Google, Alibaba, etc.

    Hier mal ein paar Hintergründe zum Vergleich:

    AWS vs. Azure im Jahr 2021

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