Beiträge von Raecher_mit_Becher

Feiertag?

    "Woher sollte der Hersteller eines Gerätes auch wissen wie es zu verwenden ist ?" und " wieso sollte sich eine Versicherung bei der Begutachtung eines Schadensfalls an den Vorgaben des Herstellers orientieren "


    .....hier sind wirklich viele Experten am Werk, die sich ihre eigene Welt basteln.

    Aber gut , experimentiert ihr ruhig mal weiter nach eurem Gutdünken.

    Schau, viel mehr als das was hier zum Thema gesagt wurde ist auch nicht zu sagen. Es gibt eine klare Rangfolge von Gesetzen, Normen, Richtlinien. Warum das in der Betriebsanleitung steht wurde dir auch erklärt, der einzige der sich also eine eigene Welt bastelt bis du, was dir aber freisteht. Ich hoffe du hältst Dich an alles was so in Betriebsanleitung geschrieben steht, sonst wärst du ja inkonsequent, nein, du wärst sogar fahrlässig. :evil:

    Over und Aus.

    genau das wird euch jede Versicherung um die Ohren hauen, wenn was passiert ! = Grobe Fahrlässigkeit = keinerlei Versicherungsschutz ! Und dann viel Spaß beim Bezahlen !!!


    327) , 328 )

    Ich hatte vermutet, dass diese "Vorschrift" so etwas in der Art ist.


    1. Eine Betriebsanleitung muss gesetzlichen und normativen Anforderungen entsprechen stellt selbst aber kein Gesetz oder Norm dar. So ist mir kein Fall bekannt in dem eine Schuld festgestellt hat wo Gesetze und Normen eingehalten wurden aber gegen einen oder mehrere Punkte in der Betriebsanleitung verstoßen wurde. Will heißen: Eine BEtriebsanleitung steht sehr weit unten in der rechtlichen "Nahrungskette".


    2. Schreibt der (viele) Hersteller so etwas in die Betriebsanleitung weil er nicht die Gegebenheiten vor Ort kennt und im vorhinein jegliche auch nur entferntest mögliche Haftung ausschließen möchte. Klappt übrigens nicht immer. Der feuchte Traum vieler Hersteller wäre eigentlich Produkte zu verkaufen und für gar nichts mehr zu haften.


    Zurück zu Thema:

    Hausinstallation für die Anwendung prüfen (lassen), ordentliche Verlängerung verwenden (idealerweise mit Querschnitt 2,5mm² und ein Markenprodukt), Steckverbinder vor Feuchtigkeit/Nässe schützen und aufhören in hysterischer Art und Weise hinter jedem Baum einen Räuber zu sehen.

    :/ Wo genau steht das, der Anschluss hat einen SchuKo Stecker, für eine normale Steckdose. VDE 1,5 mm² Kabel heute bis 10 Ampere früher bis 16 Ampere.

    Das ist alles ein bisschen wirr, was der User Ef1 von sich gibt, zumal er in Post #2 schreibt "Und Verlängerungen gehen nur auf eigenes Risiko ! Da zahlt dann auch keine Versicherung, weil grobe Fahrlässigkeit!", da geht es aus meiner Sicht mehr um Meinung und weniger um Ahnung. Deswegen die Frage nach den Belegen für die Behauptungen, kann ja sein, dass ich die spezielle Vorschrift nicht kenne, aber ich lerne gerne dazu :evil:.

    Die Frage ist berechtigt. Wir verweisen dich hier gerne an die Jeep Kundenbetreuung: https://www.jeep.de/mopar/jeep-kundendienst


    ;) Sorry, aber ist nicht unsere Entscheidung!


    Auch von mir ein Sorry, da ich nicht bei Jeep kaufe/kaufen kann, sondern ein Händler, wie z.B. ihr, mein Vertragspartner ist, werde ich die Frage nicht an Jeep stellen. Ein bisschen was darf der Händler auch arbeiten, dafür gibt es eine Marge.;)


    Nebeninfo: Weil bei uns Ventilkappen mit größerem Durchmesser sehr gerne wegen der besseren Handhabung verwendet werden, habe ich nicht die unerklärlich teuren originalen Ventilkappen gekauft sondern ein Alternativprodukt beschafft. Ihr dürft meine Frage als Feedback vom Markt werten und möglicherweise entsprechend handeln oder auch nicht weil es egal ist, ganz wie ihr wollt.

    ..... ihr seid aber alle sehr mutig..... und wisst hoffentlich, dass das jeglichen Vorgaben von Jeep widerspricht! Ich wünsche euch, dass nicht doch mal was passiert, weil ihr aufgrund obiger Vorschriften keinerlei Versicherungsschutz genießt und deshalb persönlich haftend für jeden Cent eines eventuellen Schadens ( auch den evtl. Kosten für Polizei und Feuerwehr ) aufkommen müsst.

    Auf welche "obigen Vorschriften" beziehst du dich? Bitte Link dazu.

    Alles was original Jeep ist kostet. Schau mal auch beim Freundlichen den Aushang mit den Stundensätzen an, selbst da kommt fürs Arbeiten am Jeep noch ein extra Jeep -Aufschlag drauf.

    "Kostet halt so viel" oder "hat extra Aufschläge" ohne dass sich der Grund dem geneigten Kunden erschließt, ist erfahrungsgemäß keine nachhaltige Geschäftsgebarung ;), aber das muss dann jeder selbst wissen.

    Weil wir es hier gerade lesen. Hier habt ihr eine Übersicht über das Mopar Originalzubehör:

    https://www.italo-welt.de/Jeep-Avenger-Shop_1

    Weil ich gerade die Gelegenheit habe es zu fragen: Wie kommt man auf die Idee für 4 Stück Ventilkappen 42 Euro zu verlangen? :evil:

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    www.italo-welt.de

    Selbst deutsche Premiumhersteller haben nicht den Mut diese Preise auszurufen. :)

    @Die-Verkuppler.de

    Das klingt so weit gut. Die Frage für mich ist, inwieweit Stellantis bzw. Jeep bei einer solchen Nachrüstung etwaige Garantieansprüche auf Antrieb, u.s.w. ablehnen kann weil diese Modifiaktion nicht durch den OEM freigegeben wurde. Oder habt ihr vor euch auch diesen Segen zu holen?


    Ich empfehle euch auch in einem anderen (fahrzeugspezifischen) Forum diesen Plan zu kommunzieren, da ist die Reichweite für den Avenger BEV größer.

    Naja, da niemand wirklich weiss wie tief die Pfütze war ist deine Reaktion lächerlich. In Costa Rica musste ich einmal umkehren weil die Regenpfütze etwa 60cm tief war und darum unmöglich mit dem Jimny zu druchqueren. In Italien hatten wir Pfützen 30-40cm tief wo nicht jeder problemlos durchgekommen ist...

    Ohje, ich glaube grad ich habe eine falsche Vorstellung von Jeep. Mit einer G-Klasse wäre das alles kein Problem gewesen.

    Was genau ist nun dieser "Freedom"-Claim von Jeep?

    Ich habe in einem Testbericht gelesen das der Avenger auch durch tiefe Fahrrillen, grosse Pützen,... schadlos gekommen ist. (...)

    Ich entschuldige mich schon im Vorfeld, aber ich kann nicht widerstehen:

    Ist das der Claim "Famos for Freedom"? Heute mache ich mal was ganz wildes, ich latsche in eine Regenpfütze. :D :D :D :D :D :D :D :D

    Dem I-Pace sagt man übrigens gute Geländeeigenschaften nach, ist aber ein fürchterlich schlechtes BEV im allgemeinen und wird mit Ende 2025 eingestellt.


    Ja, generell haben elektrische Antriebe die bestmögliche Regelbarkeit von allen Antriebsarten, muss halt clever umgesetzt sein und sich auf alle Antriebsräder erstrecken sonst ist es im wahrsten Sinne des Wortes eine halbe Sache.

    Ich erzähle hier ein bisschen wie ein Blinder von Farben, denn ich fuhr bis jetzt keinen Jeep, aber es ist das was ich wahrnehme.


    Der Avenger in der jetzigen Form ist letztendlich ein auf e-CMP2-Plattform aufbauendes Fahrzeug von Stellantis mit Jeep Aussenhaut. Eigentlich könnte auch Peugeot 3009 oder was auch immer draufstehen, demnächst wird in einem anderen Mäntelchen ohnehin Fiat 600e draufstehen.

    Ich glaube auch nicht, dass der Avenger einen eingefleischten Jeep-Fan hinter dem Ofen hervorlocken kann, warum auch? Für einen echten Geländeeinsatz ist das Auto wegen dem fehlenden Vierradantrieb nicht geeignet. Die automobile Jeep-Freiheit hört beim Avenger abseits einigermaßen befestigter Strassen bei ansatzweise widrigen Verhältnissen schnell auf.

    Es spricht einen neuen Kundenkreis an, z.B. wie mich, ob das gut ist sei dahingestellt und ob es gut ist wohin Stellantis die Marke führt sei auch dahingestellt. Den "alten" Jeep-Fans treibt es die Tränen in die Augen soweit ich das mitbekomme und irgendwie kann ich es nachvollziehen.

    Der Avenger (FirstEdition) wurde mit viermonatiger Verspätung endlich geliefert. Ausschlaggebend für den Kauf war die kompakte Länge (4,08 Meter) mit einem gerade noch akzeptablen Kofferraumvolumen und der reine Elektroantrieb um der Abzockerei an der Tankstelle zu entkommen. Ja, mittlerweile wird auch für Strom an den Ladesäulen abgezockt, aber in dem Fall ist das nicht relevant da das Auto zu 99% an der eigenen PV geladen wird.


    Nach denn dersten paar Tagen die ersten Eindrücke.


    Positiv

    • Die Federung ist erstaunlich komfortabel, ich bin wirklich positiv überrascht.


    Negativ (Interessanterweise sehr viele Fehler rund um die Heckklappe)

    • Beim Schließen der Heckklappe piepst der Avenger unangenehm laut, es läßt sich (noch) nicht abstellen.
    • Ist die Heckklappe für längere Zeit offen (wir sprechen über 1-2 Stunden) läßt sie sich nicht mehr elektrisch schließen.
    • Die Heckklappe läßt sich im unversperrten Zustand per Fußsensor nur betätigen wenn sich der Schlüssel im Bereich der Heckklappe befindet.
    • Das Keyless Entry funktioniert komplett berühungslos, jedes Mal wenn man sich mit Schlüssel in der Tasche zu Nahe (weniger als ca. 1,5 Meter) am Fahrzeug vorbeigeht wird aufgesperrt und gleich wieder zugesperrt.
    • Beim Öffnen unnd Schließen der Heckklappe beschädigt diese an der linken Seite eine Dichtung.
    • Bei den Türen im Bereich der Schloßmechanik gibt es Stellen mit abgeschlagenem Lack.
    • Beim Telefonieren über die Freisprecheinrichtung ist der Gesprächspartner von außen klar ud deutlich zu verstehen. Steht der Gesprächsparter zu nahe am Fahrzeug und die Verzögerung des Mobilfunkbetreibers ist nicht zu groß entsteht sogar eine Rückkoppelung.
    • Im Bereich der Türscharniere sieht man teilweise noch die Grundierung/KTL. Da waren beim Lackieren wohl die bereits montierte Scharnierhälfte dem Sprühkegel im Weg.
    • Die Anzeigen im volldigitalen Kombiintrument sind sehr lieblos umgesetzt und bleiben sehr weit hinter den Möglichkeiten zurück, alleine nur wenn ich da an andere Fahrzeuge im Stellantiskonzern denke.
    • Im Motoraum fehlt die Wagenfarbe praktisch komplett, bzw. ist nur durch Ausläufer des Sprühnebels erkennbar.
    • Die Rekuperation ist auch in der höheren Stufe "B" nur mäßig.
    • Generell macht die Verarbeitung keinen besonders wertigen Eindruck für ein Fahrzeug dass ca. 40.000 Euro kostet.
    • Die Liste wird im Laufe der Zeit sicherlich anwachsen.

    Stand heute würde ich das Auto nicht nochmals kaufen und auch niemanden empfehlen.

    Die Bilder kommen von einer (Presse-)Werksbesichtigung am 8.3.2023. Es gibt auch noch andere (polnische) Berichte darüber. Alle Fahrzeuge in der Fertigungslinie sind Verbrenner und seit einigen Tagen tauchen viele italienische Reviews und Präsentationen auf, alles wiederum über den Verbrenner. Vom BEV fehlt jede Spur.

    Hmm, also ich sehe in dem Video nur einen BEV, dafür aber viele Verbrenner. In der Linie werden zu dem Zeitpunkt nur Verbrenner gefertigt, was etwas verwunderlich ist für einen vollelektrischen Jeep der nur in wenigen Ländern als Verbrenner angeboten wird.


    Die Farbe des Armaturenbretts hängt von der Ausstattunglinie ab, aber Ja, beim Summit, und damit auch bei der 1st Edtion, ist es in gelb. Die Ausführung der Sitze kann, wieder abseits der 1st Edtion, je nach Land und Ausstattung konfiguriert werden.


    Ich weiß nicht um welche Kritik es bei der magnetischen Abdeckung geht, aber das Gegenstück zu den "kleinen Einrastpunkten" ist bereits in einem Video von Ende November zu sehen:

    Übrigens: Warum ist in dem Fahrzeug keine magnetische Abdeckung?

    Das sagt die Betriebsanleitung zum Thema Anhängerzugvorrichtung, aber Vorsicht, denn wie steht so schön: "(sofern zugelassen)". Es ist in dieser deutschsprachigen Anleitung auch die Verbrennerversion beschrieben, die es nur in Italien und Spanien zu kaufen gibt.